Content Creation made easy - Die vier Content Arten, die du kennen musst

Es gibt ein Thema, das immer wieder aufkommt bzw. eine Frage, die in jedem Coaching gestellt wird:

was soll ich nur posten? worüber soll ich schreiben?

First things first: it’s not about you!! And that’s a good thing. Du kannst also aufhören im Bett zu liegen und zu überlegen, worüber du heute schreiben wollst, denn die einzig wichtige Frage, die du dir stellen solltest ist: was würde meiner Community wirklich helfen, was wollen sie lesen?

Bei allem was du veröffentlichst, geht es am Ende darum, dich als Expertin zu positionieren. Du solltest die erste Person sein, an die deine potenzielle Kunden denken, wenn es um dein Thema geht. Weil sie sich von dir gehört, gesehen und verstanden fühlen. Weil du ihre Sprache sprichst, weil du genau verstehst, was in ihrem Kopf vorgeht und weil du ihnen helfen kannst, ihre Herausforderungen zu meistern.

stop inspiring, start educating

Vielleicht postest du auch regelmäßig schöne Bilder, inspirierende Zitate auf allen Plattformen, bekommst ab und zu ein paar Likes, aber niemand kauft bei dir, es gibt keine Conversion.

Dann steckst du vielleicht in der Inspirationsfalle.

Denk mal daran, wie du Social Media konsumierst: du siehst ein schönes Bild, du siehst viele schöne Bilder… wow das ist alles ganz schön viel… also scrolle ich nur so durch, bin übersättigt und überfordert. It’s all very nice, but what’s in it for me?

Stattdessen sollten deine Follower sagen: wow alles was sie sagt, resoniert mit mir, es ist als ob sie in meinem Kopf ist. Das ist die Person, die mich versteht, die genau weiß wo ich stehe und wo ich hin will.

Menschen brauchen mindestens 8 Anknüpfungspunkte mit dir, bis sie in Erwägung ziehen mit dir zu arbeiten. Genau deshalb ist es so wichtig, Vertrauen aufzubauen mit echten Inhalten. 

Inhalte, die für deine Zielgruppe relevant sind, damit du für sie relevant wirst. Ich möchte dir heute zeigen, welche Content Arten du nutzen kannst, um dich besser zu positionieren, echte Verbindungen aufzubauen und Menschen inhaltlich zu begeistern: 

  • Informativer Content

  • Inspiration

  • Behind-the-Scenes

  • Deine Geschichte

  1. Informativer content 

Informativer Content liefert Mehrwert. Du zeigst deine Expertise und teilst dein Wissen mit deinen Kunden - kostenlos. Don’t worry! Dadurch nimmt dir niemand etwas weg, denn alles was wir wissen, kann man sich durch googeln und viele Kurse/ Stunden/ Bücher mühsam selber aneignen. Aber das dauert extrem lange. Du kuratierst sozusagen vor für deine Kunden. Frag dich:

Was sind die Herausforderungen meiner Zielgruppe und dann schreib genau darüber, hier findest du ein paar Beispiele:

  • Thema Zeitmanagement: Meine Top Tipps, wie du entspannt vor der Deadline mit deiner Arbeit fertig bist

  • Thema Interior Design: 3 Wege, wie kleine Räume heller/größer wirken

  • Thema Hochzeitsfotografie: 5 No Go’s bei Paarshootings

  • Thema Gesundheit: 4 Routinen für einen gesünderen Alltag

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2. inspirierender content

Was es nicht heißt: einfach ein Zitat oder Video posten wie es so viele auf Social Media machen. Das ist zwar super easy und man glaubt, dass man dadurch Zeit spart, aber relevant bist du damit nicht, sondern eine von vielen. Was du in diesem Fall brauchst, sind Anknüpfungspunkte: Was hat das Zitat mit deiner Zielgruppe zu tun? 

Deine potenziellen Kunden stehen an einem gewissen Punkt. Was sie wollen? Von diesem Punkt aus ihr Ziel erreichen. Und du erinnerst sie genau daran! Du inspirierst sie, dass es möglich ist, dieses Ziel zu erreichen. Wie? Zum Beispiel durch ein Zitat, ein Mantra oder den Erfolg deiner bisherigen Kunden (aber setz es immer in Relation zu deiner Zielgruppe). Das ist dein Aufhänger, um potenzielle Kunden daran zu erinnern, dass sie alles schaffen können.

Ich gebe dir mal ein Beispiel:
Zitat: “Isn't it funny how day by day nothing changes but when you look back everything is different.”
Ich weiß, dass es sich manchmal schwer anfühlt, dass du das Gefühl hast, dass gerade alles gegen dich ist. Aber ich bin hier und wollte dir sagen: you got this! All deine bisherigen Erfahrungen haben dich an diesen Punkt in deinem Leben gebracht, an dem du endlich etwas verändern möchtest… usw.

3. Behind-the-scenes Content

Keep it real! Wenn wir immer nur posten, was wir alles toll machen bzw. das alles so perfekt ist bei uns, stellen wir uns auf ein Podest, was unsere potenziellen Kunden nie erreichen werden. Niemand will in der heutigen Zeit mehr perfekt sein. Zeig den Menschen, dass auch du manchmal zweifelst, dass auch du Fehler machst, dass du genauso fehlbar bist wie sie. Am Ende sind wir alle nur Menschen. 

Deine Kunden werden denken: “She gets it. Der kann ich vertrauen, da kann ich so sein, wie ich bin. Ich kann ganz offen über meine Herausforderungen sprechen, weil sie tut das auch.” Genau dieser Inhalt schafft Intimität.

Das ändert nichts an deinem Expertenstatus - es zeigt vielmehr: “Okay, sie war schon einmal in ner ähnlichen Situation, aber sie ist damit anders umgegangen, ich kann noch was lernen von ihr.”

4. Storytelling Content - erzähl deine geschichte

Du musst hier nicht dein ganzes Privatleben offen legen. Es gibt nämlich tatsächlich einen Unterschied zwischen privat und persönlich. Aber was wichtig ist: welcher Teil deiner Geschichte ist für deine Zielgruppe relevant. Was waren die einschneidenden Momente, in denen du wusstest: es muss sich etwas ändern. Wann hast du am meisten gelernt oder was waren deine größten Learnings auf deinem Weg? Unsere Zielgruppe ist uns oft ähnlicher als wir denken. Wenn du dir überlegst, wo deine Zielgruppe hin möchte und welche Geschichte aus deinem Leben dazu passt, schaffst du diese Intimität, du bringst ihnen etwas bei und das super authentisch. Make yourself relatable! 

content marketing is here to stay

Im Gegensatz zu paid traffic hat content marketing einen großen Vorteil: die richtigen Menschen fühlen sich angesprochen UND du baust echte Beziehungen auf, potenzielle Kunden werden zu echten Fans.

Unser Tipp:
Lege deinen Fokus stattdessen auf Informationen und Mehrwert und auf deine Geschichte: wie bist du dahin gekommen, wo du heute bist? Denn am Ende kaufen deine Kunden von dir oder wollen mit dir zusammenarbeiten, weil sie so sein wollen wie du, so leben wollen wie du oder das Wissen haben wollen, was du hast.

PS: In unserer Facebook Gruppe haben wir ein ausführliches Video Training, indem wir dir konkrete Beispiele geben für die einzelnen Content Arten. Du kannst direkt Fragen stellen und wir können ganz individuell auf dein Business eingehen.

 
less hustle,

Franzi